Skip to main content

Anreiz- und Kompensationssystem für geschlechtergerechte Entscheidungsstrukturen in Hochschulgremienen

Zielgruppe: Professorinnen, Hochschulangehörige, Organisationseinheiten

Projekttyp: Finanzielle Unterstützung

Beschreibung

Das Rektorat der Universität Bielefeld hat ein Anreiz- und Kompensationssystem zur Übernahme der Funktion einer Dekanin sowie ein Entlastungsmodell bei überproportionaler Gremienarbeit für Frauen aufgelegt:

  • Wählen Fakultäten eine Dekanin, bekommt diese eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (50%-Stelle) zur Seite gestellt.
  • Bei überproportionaler Gremienarbeit von Professorinnen gewährt die Universität eine Lehrreduktion und eine finanzielle Kompensation.

Ziel ist es, mehr Frauen für die Gremien der Universität Bielefeld zu gewinnen, um Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse geschlechtergerechter zu gestalten.

Zudem prüft der Wahlausschuss, der für sämtliche universitäre Gremienwahlen zuständig ist, konsequent die  Geschlechterparität eingereichter Wahllisten. Bei Problemen muss nachgewiesen werden, dass aktiv nach Kandidatinnen gesucht wurde.

Durch diese implementierten Regelungen und Instrumente hat sich nicht nur eine deutliche Veränderung der Gremienzusammensetzung, sondern auch eine gewachsene Selbstverständlichkeit bei der Beachtung dieser Vorgabe eingestellt.

https://www.uni-bielefeld.de/themen/gleichstellung/commitment/#accordion-comp_00005e1d2eb5_0000006015_2e1b

Weitere Links und Downloads

https://www.uni-bielefeld.de/themen/gleichstellung/verpflichtet/gremien/