Kollegiale Gespräche zu Gleichstellungspraxen im Fakultätsalltag (Soziologie)
Zielgruppe: Hochschulangehörige
Projekttyp: Information und Beratung, (Lehr-) Veranstaltung
Beschreibung
Die Gleichstellungskommission der Soziologie lädt regelmäßig zu einem moderierten Dialog über Gleichstellungspraxen ein. Seit 2018 organisiert die Gleichstellungskommission der Soziologie das Gesprächsformat „Kollegiale Gespräche zu Gleichstellungspraxen im Fakultätsalltag“ sowie einmal im Semester einen Jour Fixe, in dem die Gespräche ausgewertet und besprochen werden. Für die tatsächliche Durchsetzung von Gleichstellung und Chancengleichheit bedarf es der Mithilfe von allen Mitgliedern der Fakultät. Für die Weitentwicklung von Gleichstellung als kollektiver Aufgabe ist es daher wichtig, die verschiedenen Positionen ins Gespräch miteinander zu bringen, ohne dabei in eine polarisierende Diskussion zu geraten oder auf einer abstrakten theoretischen Ebene zu verharren. Um einen Dialog führen zu können, in dem fremde Denkstrukturen, Erfahrungen und Vorstellungen von Gleichstellung systematisch in die eigenen hineingenommen werden, sind Arbeitsformate hilfreich, die einander zum Zuhören „verpflichten“ und das Denken verlangsamen. Das Instrument der „Kollegialen Gespräche“ nutzt daher ein bestimmtes Gesprächsformat, in dem Regeln für das Sprechen und Zuhören die Moderation ersetzen und die Gesprächspartner*innen abwechselnd in beide Positionen kommen (Zuhören und Sprechen). Dieses Treffen ist als Jour Fixe für die gesamte Fakultät einmal pro Semester verstetigt worden.
https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/soziologie/organisation/gleichstellung/projekt/